Kunst…

…ist ja Geschmacksache.
Und über Geschmack kann man ja streiten
Oder eben auch nicht.
Da ich  noch ein paar Tage in Kalgoorlie bin habe ich heute mal etwas auf Kultur gemacht.
Was ich da gesehen habe, das hatte was. Weniger die Skulpturen alleine. Auch die Landschaft alleine nicht unbedingt (obwohl die auch cool war).
Aber die Kombination aus so komischen Skulpturen, dem Salzsee und dem Wetter. Die Kompostiton macht’s.

Das hatte schon was.
So sieht das da aus:
Lake Ballard
Von den „Dingern“ stehen da einige, mal männlich, mal weiblich,  mitten im Salzsee. Das ganze ist rund 180km nordwestlich von Kalgoorlie. Am, bzw. im, Lake Ballard in der Nähe von Menzies.
Da hat ein Künstler mal von einigen Bewohnern von Menzies einen Bodyscan gemacht und daraus sind dann diese Skulpturen entstanden.
Meiner Meinung nach ist aber bei dem Bodyscan was schief gegangen, wenn ich mir die Dinger so anschaue habe ich so meine Zweifel ob die Einwohner von Menzies wirklich so aussehen. Hat eher was von Marsmenschen.

Aber cool ist das schon irgendwie. ..

Zurück in Kal

So. Nachdem mich das Wetter ja vor einigen Tagen an der Küste im Süd-Westen vertrieben hat habe ich das nun mal nachgeholt. Vor einigen Tagen bin ich von Kalgoorlie aus nach Süden, nach Esperance, gefahren. Da habe ich einige Tage im absolut genialen Cape Le Grand National Park und in Esperance verbracht. Der NP ist absolut zu empfehlen, wenn man weiße Strände mag und das Wetter paßt. Genial, sage ich nur. Bilder gibt’s auf meiner Webseite (www.sven-w.de)

Jetzt bin ich wieder in Kalgoorlie. Liegt, mehr oder weniger, sowieso auf dem Weg nach Perth, wo ich bald das Auto wieder abgeben muß. Auf dem Weg von Esperance nach Kal ist mir heute wieder so ein Oversize Transport begegnet. Da kommt einem ein PKW mit einem Schild (gelber Hintergrund mit schwarzer Schrift) „Oversize“ entgegen. Naja. passiert öfter, ist in der Regel auch nicht so wild. Fährt man etwas weiter am Straßenrand und dann paßt das. Heute war das aber anders. Der Fahre in dem PKW winkt. OK. „Netter Mensch“ denke ich und winke auch. 🙂

Hinter der nächsten Kuppe kommt dann ein Polizeiauto. Mit Blaulicht (ok, hier in DU ist das nicht nur blau, sondern auch rot und weiß). Und fährt auf dem Mittelstrich. Naja. Dann  fährt man wohl besser rechts, neee, hier in DU ja links, ran. Zumal direkt hinter dem Polizeiauto sowas kommt:

Oversize2

Schon interessant. In Deutschland würden sämtliche Straßen gesperrt werden, die dürften nur Nachts fahren und an den Straßenrändern würden Pappis mit ihren Söhnen stehen und das Schauspiel betrachten. Ist halt alles etwas größer hier in DU (bis auf die Parkplätze bei McDonalds &Co. die sind recht eng).

Na, ich bin nun auf jeden Fall wieder in Kal. Die nächsten Tage werde ich mich hier noch etwas rumtreiben und am Dienstag eine Tour durch die Super Pit Mine machen. Die war letztens ausgebucht weshalb ich die für kommenden Dienstag gebucht habe und dann erstmal in die noch ausstehende Ecke von Süd-WA gefahren bin.

Ahh, nur mal so zum neidisch machen: Hier in Kal waren es heute so 28 Grad Celsius und Sonne pur.

Wasser….

…war hier früher fast genauso wertvoll (oder gar wertvoller) wie Gold. Mit „hier“ meine ich in diesem Fall Kalgoorlie. Trifft aber wohl auf viele andere Orte der Welt auch zu.
Auf jeden Fall hatten die ersten Goldgräber immer massive Probleme mit der Wasserversorgung (damals gab es noch keine Klimaerwärmung und das Wetter hat noch gewußt was es will, nicht sowie heute).
Irgendwann ist jemand auf die Idee gekommen eine Wasserleitung über 500km von Perth hierher zu bauen.
Davor wurde das Wasser dann auch schon mal mit Kamelkarawanen hergeschafft.
Der arme Mensch, der die Idee mit der Wasserleitung hatte, hat sich übrigens, kurz bevor sie fertig war, selbst umgebracht. Konnte dem Druck wohl nicht stand halten da alle gesagt haben er spinnt. Hat aber funktioniert. Und auch heute noch wird das Wasser von Perth aus hierher gepumpt. Allerdings durch moderne Rohre.
Wenn man den Highway von Perth nach Kalgoorlie fährt sieht man über weite Strecken die Pipeline parallel zur Straße.

Das Bild hier:
dsc_4940.jpg
zeigt die Hannan Street in Kalgoorlie. Ganz schön breit die Straße, oder?
Ist zwar die Hauptstraße von Kal, der Ort hat afaik so 30000 Einwohner, aber so viel Verkehr hat es hier dann nun auch nicht.
Außerdem ist die Straße schon immer so breit, also auch schon zu Zeiten als hier noch kein Auto fuhr.
Warum ist die Straße also so breit?
Ganz einfach, und damit sind wir wieder bei den Kamelen, die mußte früher so breit sein, damit die Kamelkarawanen auf der Straße drehen konnten.
Viele US Pickups und Autos haben sicher einen ähnlichen Wendekreis 😉

Der schwarze Strich in der Mitte ist übrgens der Schatten der Weihnachtslichterkette, die obendrüber hängt.

So, ich probiere nun noch mal mein Glück mit dem Wetter an der Küste und mache mich auf nach Esperance.

See ya…

Gold!

Jetzt bin ich in Kalgoorlie. Oder ‚Kal‘ wie die Einheimschen das hier nennen. Seit Donnerstag Nachmittag. Und, was soll ich sagen, nach dem es am Anfang noch ein Gewitter gab wurde es immer besser. Gestern fast wolkenloser Himmel und so 25 Grad. Dann wolkenloser Himmel und noch wärmer. In Kal dreht sich alles um Gold. Entstanden ist die Stadt auch weil hier Gold gefunden wurde.
Und immer noch gefunden wird. Früher unter Tage. Heute in einer sogenannten „open cut mine“. Das ist ein riesen Loch in der Landschaft. 500m tief und was weiß ich wie lang und breit. Die SuperPit Mine.
Da sprengen, baggern und transportieren die jetzt das goldhaltige Gestein raus. Es scheint sich noch zu lohnen.
Eigentlich wollte ich heute schon weiter, aber will Montag noch mal klären ob es nächste Woche Touren in die Super Pit gibt.
Bis kommenden Mitwoch war alles ausgebucht. Aus diesem Grund habe ich heute etwas die Gegend erkundet. Zum Beispiel eine Ghosttown etwas nördlich von Kal. Sofern man das noch Town nennen kann.
Es ist eigentlich nichts mehr zu sehen. Aber als ich da aus dem Auto steige und etwas da rum laufe, da fällt mein Blick doch auf das hier, was einfach so auf dem Boden rum lag
nugget
Ein echter Gold Nugget!
Nun, angeblich kann man hier wirklich noch Gold in der Gegend finden, meinte der Führer gestern in der stillgelegten untergrund Museums Gold Mine.

Aber, um ehrlich zu sein, ich hab’s in einem Geschäft gefunden 😉 zusammen mit sechs anderen, kleineren, Nugets.

Ich habe den einen Nugget dann mal auf den Boden gelegt und fotografiert. Aber echtes Gold ist es schon. Und zwar meins!

Morgen werde ich noch mal einen Anlauf wagen und nach Süden an die Küste, nach Esperance, bzw. zu den Nationalparks östlich davon, fahren. Wenn sich der Wetterbericht dort nicht ändert!
Und anschließend, wenn das mit der Minenen Tour noch klappt, wieder zurück kommen. Kalgoorlie – Esperance sind zwar gut 400km (einfach). Aber ein Umweg ist es nicht wirklich. In die Nationalparks wollte ich sowieso. Und von Esperance nach Perth ist es dann egal ob ich über Kalgoorlie oder sonstwie fahre. Wenn bloß das Wetter noch die letzten zwei Wochen einigermassen mitspielt.

Etwas verarscht…

..kommt man sich ja schon vor. Da fängt es um 10 Ihr morgens an zu regnen. Es ist jetzt gut 12 Uhr und es regnet immer noch. Also rund 2h Dauerregen.
Die Tage vorher hat es auch nicht gerade wenig geregnet. Dann fährt man da im ströhmenden Regen durch die Landschaft und vor einem fährt ein LKW der offensichtlich Wasser transportiert:
watertruck.jpg

Das nur so am Rande. Ich habe mir nun eine trockenere und wärmere Stelle in WA gesucht. Hoffentlich.
Bin jetzt in Kalgoorlie-Boulder. Jetzt werde ich mal überlegen was ich die nächsten Tage so mache, außer Sonne genießen. Die hoffentlich auch den Wetterbericht kennt und weiß das sie ab morgen und über’s Wochenende scheinen soll.

Have fun…

Wetter Update

Naja, was gibt’s da viel zu sagen…?

Heute morgen ab 10:00 Dauerregen in Hopetoun.

Ich bin nach Hyden. Unterwegs war es trocken. Die Nacht muß es in der Gegend hier aber auch gehagelt und geregnet haben. Und jetzt ist wieder Gewitter. Teilweise sind die Straßen (die unbefestigten) gesperrt. Alles andere als schön 🙁

Ich werde morgen wohl nach Kalgoorlie fahren, da soll es schöner sein. Laut Wetterbericht. Mal abwarten.

Bottled in Australia…

Schon 2003 hatte ich mir überlegt typisch Australische Schuhe zu kaufen. Allerdings habe ich mich damals dann doch eher für ein Didgeridoo und einen Hut entschieden.
Dieses Mal sollten es dann typisch Australische Schuhe sein.
Nein, damit meine ich keine Badelatschen, hier in DU Thongs genannt.
Die Aussies (und die Touris) laufen, wenn das Wetter und der Anlaß nur einigermassen paßt (und das ist öfter als man denkt) eigentlich immer in Badelatschen rum. Zudem haben die Thongs den Vorteil, das ihnen auch Regen nichts ausmacht. Allerdings frage ich mich wie man damit Autofahren kann. Ich kann das nicht.
Aber die Badelatschen sind nicht „Made in Australia“, bei Preisen ab 3AU$ wundert was wohl auch nicht. Da klebt dann schon eher ein „Made in China“ Label drauf.
Es gibt aber noch andere Schuhe, die sind typisch für Australien.
Allerdings sind das dann eher Arbeitsschuhe. Bekannt sind da wohl am ehesten zwei Marken: Rossi und Blundstone. Und genau letzter wollte ich mir dieses mal kaufen.
Im Reiseführer stand, das es die teilweise auch in Baumärkten gibt. Nach zwei vergeblichen Anläufen bin ich dann in Albany in ein Outdoor Laden und wurde fündig.
Für 102 AU$ (je nach Wechselkurs ist das irgendwas zwischen 50 und 60€) wechselte das Paar

rossi.jpg den Besitzer. Nach dem ich der netten Verkäuferin gesagt habe, das das eigentlich mehr ein Souvenir ist, meinte sie ich soll die Rossi Schuhe nehmen. Die Blundstone Schuhe werden nämlich nicht mehr in DU, sondern in – und da sind wir wieder bei Badelatschen – in China hergestellt.
Das hat mich dann überzeugt, auch wenn mir der Name Blundstone irgendwie besser gefallen hätte. Rossi hört sich mehr Italienisch als Australisch an, aber gut.
Grundsätzlich scheint es so, das „Made in Australia“, bzw. hier in WA „Made in WA“ schon ein Kaufargument ist. Egal ob bei Bananen, Schuhen oder Steaks.
Oder man ließt, zum Beispiel auf O-Saft Flaschen “Bottled inWA” Was im Prinzip heißt, der O-Saft kann von weiß der Teufel woher kommen, und hier in WA wurde das Konzentrat aufgetaut, mit (echtem WA) Wasser gemixt und abgefüllt. Na, vielleicht wuchsen die Orangen z.B. in Queensland.

So, ich checke mal den Wetterbericht noch und entscheide dann wo ich hinfahren.

Bis zum nächsten Internetzugang 😉

See you…

Sonnig und 30°C, so muß Urlaub sein…

Ist er zur Zeit aber leider nicht 🙁

Seit Augusta (jetzt bin ich in Albany) ist das Wetter nicht so wie man sich das Wetter vorstellt, wenn man an Urlaub in DU denkt.
OK. Regen brauchen die Aussies hier auch. Aber doch nicht genau dann wenn ich da bin.
Davon abgesehen habe ich den Eindruck, zumindest hier in Albany, reicht den Leuten das schlechte Wetter auch langsam.
Die Frau im Radio meinte, nach dem sie den Wetterbericht für die nächsten Tage vorgelesen hatte: „…At least we get used to it..“ Hat sich etwas angehört, als ob sie nicht dran glaubt das es schnell besser wird…

Die letzten drei oder vier Tage hat es doch etwas öfter geregnet.Und auch die Temperaturen sind nicht so das wahre.
Das es nicht mehr so schön warm ist wie in Broome ist ja noch nicht so schlimm. Aber mit max.20Grad ist das dann zwar immer noch besser als zur Zeit in Deutschland, aber so 5 bis 10 Grad mehr könnten es schon sein. Wenn das so weiter geht, dann ist das laut Zeitung, seit 1964 der erste November ohne ein Tag mit 30 Grad.
Global warming, but not in Pert this November
Und da reden alle von Klimaerwärmung…

Ich hoffe mal das es lagsam wieder etwas besser, soll heißen trockener und wärmer, wird.
Zumal auch das Auto nicht so 100% wasserdicht ist. Ich habe dann mal zwei leere Cola-Flachen als Regenfaß zweckentfremded 😉
regenimauto.jpg

Meistens hat es so Nachmittags angefangen und dann bis in den Abend geregnet.
Mal mehr, mal weniger. Mal früher, mal später. Mal mit Gewitter, mal ohne.
Da es vormittags dann trocken war, konnte man doch das ein oder andere machen, ohne gleich pitschnaß zu sein. Zum Beispiel konnte man auf Bäume klettern (z.B. Glouchester Tree) oder überhaupt eine Menge Bäume anschauen.
Um mal einen Überblick übert diese ganzen Tingle Trees zu bekommen hier zwei Bilder, die das etwas erklären:
infozutingeltree.jpg  

infozutingeltree2.jpg

Nur falls es jemanden mal interessiert 😉

So, in der Hoffnung as es morgen 30Grad hat und die Sonne scheint gehe ich nun mal schlafen…

UPDATE zum 23.11.08:

Noch ein kleines Wetterupdate:
Gestern stand in der Zeitung, das es in den Blue Mountains, das ist an der Ost Küste bei Sydney, geschneit hat.
10cm Schnee, laut Zeitung:

schneeinbluemountains.jpg
In WA, hat es zwar nicht geschneit aber recht viel geregnet, wie ich leider selber festellen mußte. Aber in der Zeitung standen ein paar Werte für Perth:

Bis jetzt 50mm Regen, der Durchschnitt für November sind 22mm. Also mehr als das doppelte. Alleine am Sonntag 17mm in 24h.
Stellt sich wieder die Frage: Warum dieses Jahr?
Die Bauern, die Getreide anbauen sind etwas besorgt wegen dem vielen Regen. Die Obstbauern scheinen aber eine gute Ernte zu erwarten.
Und hier im Süden war es nicht weniger, wie das Bild von Albany

Albany nach Unwetter

das am Samstag 22.11.08 in der Zeitung war, zeigt.
Ich beobachte den Wetterbericht in der Zeitung ja schon seit ich hier in DU bin. Und ziemlich von Anfang an hatten die hier in Südwest Australien Regen, Gewitter und Unwetter.
Mal mehr, mal weniger. Ich hatte ja immer gehofft, das das überstanden ist bis ich dann im Süden bin, aber leider ist dem nicht so.

Ich hoffe das wird besser, auch wenn laut Vorhersage noch der ein oder andere Schauer oder das ein oder andere Gewitter kommen kann.
Nicht gerade das Wetter das ich mir gewünscht habe, aber genaus so wie ich es befürchtet hatte 🙁

Wald…

…man sieht fast vor lauter Bäumen den Wald nicht.

Die Landschaft hat sich inzwischen ganz schön geändert. Von Buschland über Weizenfelde und Weinanbaugebiete bin ich nun im Wald gelandet. Und da es heute auch geregnet hat, könnte man sagen im Regenwald. Allerdings besteht der Wald hier um Pemperton aus Karri Bäumen. Das ist afaik eine Art Eucalyptus der nur hier wächst.

Auf drei der riesen Bäume kann man sogar raufklettern. Die wurden früher als Feuerausguck genutzt. In die Stämme sind Stahlsprossen geschlagen, die sich wie eine Wendeltreppe um den Baum nach oben winden. Bis 50m hoch oder so. Leider ist das hochklettern wenn es naß ist zu gefährlich. Deshalb habe ich das mal sein lassen. Vielleicht morgen.

Bis die Tage….

Mobby Dick und die Jetty

Mobby Dick habe ich nicht gesehen. Aber eine Reihe Buckelwale. Naja, meistens nur den Buckel der Buckelwale.
Aber trotzdem genial. Und wenn dann so einer abtaucht und man die riesen Flosse sieht, das ist schon cool.
Wenn man dann aber liest  das Japan dieses Jahr wieder einige hundert Wale abschlachten will, ist das wieder weniger cool.

Nach dem das mit den Mantas in Coral Bay nicht geklappt hat, und in Kalbarri die Wale dann auch schon weg waren, bin ich froh, das das heute geklappt hat. Es war ganz schön windig und kühl auf dem Boot. Und es hat teilweise heftig geschaukelt.
Abert absolut zu empfehlen. Nur das mit dem Fotografieren von Walen, oder anderen Tieren im Meer, ist so eine Sache.
Man sieht sie meistens nicht so schnell. Das Boot schaukelt wie verrückt und wenn man sie gesehen hat, sind sie auch schon wieder weg.
Aber ein paar Bilder gibt es dann doch….

Ein anderes, interessantes Thema sind Jetties. Weiß jemand was eine Jetty ist?
Hier ist die Antwort: http://en.wikipedia.org/wiki/Jetty

Das ansich, ist ja noch nicht so interessant. Aber was die Aussies aus ihren Jetties machen:

Carnavon , behauptet die längste Pier im Norden (im Norden von WA wohl)
zu haben. Sie ist rund 1500m lang.
Wickham, auch im Norden,  behauptet die längeste Jetty von Australien zu haben. Die ist dann 2,5km lang.
Und Busselton, südlich von Perth, beansprucht für seine Pier den Titel „Längste hölzerne Pier der südlichen Hemisphere“.
Allerdings sagt das Port Germein in SA (Süd-Australien) auch von seiner 1,5km langen Pier. Die in Busselton ist rund 1800m lang.

Also, alles etwas verwirrend, aber in jedem Prospekt von dem entsprechenden Ort wird die jeweilieg Jetty als die Touristenattraktion  dargestellt.

Allen gemein ist, das sie weit auf’s Meer raus gehen. Man viele Angler sieht, und das war’s dann auch.
Gebaut wurden die Dinger vor langer Zeit, damit größere Schiffe anlegen konnten. Das hat sich aber erledigt. Schiffe legen da nicht mehr an.

Aber die Aussies lieben ihre Jetties.
Wenn sie meinen.
Ich bin der Meinung: Hat man eine gesehen, hat man alle gesehen 😉

Bis die Tage…