..sieht man auf meiner Webseite.Oder bei Obi.
Nee. Oder im Nambung National Park, ca. 2h nördlich von Perth.
Schon cool, wie die dan einfach in der Landschaft rum stehen.
Und, jetzt werde ich mal etwas „klugscheißen“ und erzählen wie die entstanden sind.
Das habe ich mir nicht ausgedacht, sondern es stand im Reiseführer. Also:
Es war einmal, da lagerten sich abgestorbene Muscheln am Meeresboden ab, werden mit der Zeit zu Muschelkalk und mischen sich mit quarzhaltigem Sand. Das Gemisch wird dann im laufe der Zeit durch Wellen, Wind und so ans Land getragen und zu hohen
Dünen aufgetürmt. Soweit alles klar? Gut!
Der Sand betseht dann vor allem aus Quarz und Kalziumkarbonat. Dieses Kalziumkarbonat wird vom Regen gelöst und sickert durch die Quarzschicht,
die nicht wasserlöslich ist. Darunter sammelt sich das Kalziumkarbonat und verfestigt sich zu einer Kalksteinhschicht.
Das passierte so in den letzten 500 000 bis 50 000 Jahren.
Noch während sich diese Kalksteinschicht entwickelte, siedelten sich Pflanzen oben auf dem Sand an.
Eine neue Schicht, aus säurehaltiger Erde und Humus entsteht. Säurehaltiges Wasser sickert dann nach unten und beschleunigt den Prozeß der Versteinerung.
Eine äußerst feste Kalksteinkruste entsteht. Unter dieser Kruste verfestigt sich der Rest nicht gleichmässig.
Dort, wo durch Wurzeln ein erhöhter Wasserfluß ist, geht es schneller und wird härter.
Im Laufe der Jahre ändert sich dann das Klima, es entstehen evtl. Buschfeuer. Auf jeden Fall sterben die Pflanzen ab.
Der lose Quarzsand kann vom Wind fortgetragen werden. Und die Errosion schlägt voll ein.
Nur da wo sich das ganze verfestigt hatte wird nichts weggespült oder geweht.
Es entstehen die Pinnacles.
Alles klar? Im Reiseführer waren noch ein paar Bilder zur Demonstration. Die lasse ich mal weg. Erstens habe ich nix zum einscannen und zweitens ist da ja noch die Sache mit dem Urheberrecht.
Wer es genauer wissen will kann ja mal in den Nambung National Park kommen. Im Visitior Center erklären die das auch. Oder google hilft weiter 😉 (hoffe ich)
Ich mache mich nun auf jeden Fall auf den Weg die Gegend südlich von Perth zu erkunden. In der Hoffnung doch noch irgendwo eine Walbeobachtungs Tour machen zu können.
Und in der Hoffnung, das das Wetter besser/wärmer wird als es da gerade ist ist.
Im Vergleich zu den 35-40 Grad im Karijini Nationalpark ist es hier mit 25 Grad tagsüber und recht frischem Wind, nicht gerade warm. Vor allem abends.
An der Südküste von DabbelJuuÄäi (WA = West Australien) ist es laut Zeitung noch etwas frische. Nur so max. 20 Grad,eher weniger. Ich hoffe mal das ändert sich schnell. Da will ich nämlich so langsam mal hin. Und, ich habe zwar auch dickere Klamotten eingepackt, aber der Schwerpunkt lag schon auf kurzen Hosen und T-Shirt.
Na, die Aussies würden wohl wieder sagen No worries….
In diesem Sinne noch viel Spaß….