OK. Es war die Schweiz, aber es hört sich aufregender an als es war.
Nachdem ich gestern knapp 10km durch die Wutachschlucht (diese Strecke) gelaufen bin (ich finde das Wort „Wandern“ zu spießig), habe ich heute mal wieder das Rad genommen. Damit bin ich gut 20km von Stühlingen an der Schweizer Grenze an den Rheinfall gefahren (natürlich auch wieder zurück)..
Was dort auffällt: Viele Asiaten unterwegs. Und wenn da eine fünf-köpfige Familie Fotos macht, dann kann das schon mal dauern, bis man selber mal eins machen kann. Vor allem wenn sie dann alle noch ein Selfie machen müssen. Und eins von allen. Das nervt teilwiese echt etwas. Aber OK. Hauptsache ich muss da nicht so rum hetzen wie die (Chinesichen?) Toursiten. Total behängt mit Kameras, sind die da fast lang gerannt. Keine Ahnung, aber vermutlich hatten sie nur 10 Minuten oder so Zeit, bevor der Bus wieder abfährt. Zum nächsten Highlight.
Als ich gestern zum Startpunkt der Wanderung gefahren bin, der liegt in Bachheim, musste ich leider feststellen, das die Straße, die das Navi sagte und die die naheliegenste war, gesperrt ist. Wegen Erneuerung. Soweit kein Problem. Aber irgendwie haben die hier noch nicht verstanden, das man dann auch Umleitungen einrichtet. Und das so, das es „bildungsneutral“ (!) ist. Das ist offensichtlich nicht ganz so einfach. Kleiner Tipp: Man fängt an der Stelle an auf Umleitungen hinzuweisen, an der die Straße gesperrt ist. Und das so, das man es von allen Richtungen erkennen kann.
Das haben die Schweizer bei der Beschilderung ihrer Radwege eindeutig besser gemacht. Zumindest bezogen auf das Stück Stühlingen <= > Rheinfall. Das war ohne Problemezu finden.