Antizyklisch Urlaub machen ist die Devise

Moin!

Laut Reiseführer besuchen bzw. besteigen jedes Jahr ca. 1 Mio Menschen die Düne Pyla. Die höchste Düne Europas. Gar vier Millionen Besucher kommen laut Wikipedia jedes Jahr nach Carcassonne. Und an den Küsten am Atlantik und am Mittelmeer sind es auch sicher ein paar Millionen. Den großen Campingplätzen nach müssen es auf jeden Fall viele sein. Momentan hat man das Gefühl es ist die Ruhe vor dem Sturm. Noch geht alles eher einen gemächlichen Gang. Am Canal Du Midi machen die Hausbootvermieter ihre Boote klar. Auf den Campingplätzen werden die letzten Lampen aufgebaut.

Es hält sich noch also alles sehr im Rahmen. Selbst in den engen Gassen der Cité de Carcassonne hatte man noch genug Platz um sich.

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Nur war es schwierig Fotos zu machen, ohne das auf jedem jemand im Weg stand. Das wird sich bald ändern. Spätestens im August, wenn viele große Firmen in Frankreich Betriebsferien machen wird das anders aussehen. Apropos Carcassonne. Interessante Stadt. Schön anzuschauen. Aber auch eine schöne Touristenfalle. Mit allem was dzu gehört: Sovenierläden, die allen möglichen (und unmöglichen) Kram verkaufen, Kinder wird’s freuen:

 

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Aber auch Spukhäuser undn Foltermuseen sind zu finden. Davon abgesehen massig Restaurants. Klar die Touristen haben Hunger.

Alles in allem nicht schlecht, solange man nicht in einer Hauptreisezeit da ist. Das ist aber wohl bei vielen Urlaubsorten, bzw. Sehenswürdigkeiten so. Und leider kann man sich ja auch nicht immer aussuchen wann man Urlaub machen möchte.

In diesem Sinne: Viel Spaß im Gedränge;-)

 

Die höchste Düne in Europa

Nach langer Pause, gibt es nun mal wieder was zu lesen. Und zwar diesmal von der höchsten Düne in Europa. Die befindet sich laut Wikipedia und der geballten Meinung der Reiseliteratur in Frankreich. Und zwar an der Atlantikküste bei Arcachon.Wer’s genau wissen will: GoogleMaps

Ob es wirklich die höchste ist, oder ob die Tourismusindustrie nur mal wieder ein „must see“ braucht (wie bei den Aussies ) und es irgendwo noch eine größere gibt, sei mal dahin gestellt. Ein riesen Sandhaufen ist es auf jeden Fall.. Und auf den führt eine Treppe: DSC 2532

Man kann aber auch ohne Treppe rauf. Aber ob man das will ist die andere Frage. Auf jeden Fall wollen laut örtlicher Proaganda jährich 1 Mio Leute da hoch. Da macht sich so eine Treppe schnell bezahlt. Wobei es kostet nichts. Nur das Parken kostet. Aber keine Ahnung wieviel, ich war mit dem Rad da 😉

Irgebdwo stand sie ist 117m hoch. Naja. Mag sein, mein GPS hat 107m angezeigt. Aber so ein normales GPS ist, was Höhenangaben betrifft, nicht so ganz genau.Und sie soll so 3km lang sein.

Bevor man an der Treppe ist, muß man sich erst mal durch eine Reihe von Souvenir-und Imbissbuden den Weg bahnen. Solange nicht gerade Busladungen von Menschen ankommen (oder Hochsaison ist) geht das alles.

Unterm Strich lont sich das echt. Auch wenn das Wetter nicht so 100% super ist (kommt man wenigstens nicht so ins Schwitzen).

 

Endlich…

… hat mal alles zusammen gepasst:

-Wochenende
-trockene Wege
-super Wetter

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Beste Voraussetzungen um
endlich mal wieder skaten zu gehen.
Für das erste mal dieses Jahr waren es rund 22km immer schön am Main entlang.

So könnte das Wetter bis zum Sommer bleiben  😉

Wo bleibt der Frühling?

Eine gefühlte Ewigkeit ist jetzt schon Winter, also praktisch zumindest. Theoretisch sollte am 31. März eigentlich Frühling sein. Aber mit Temperaturen Nachts so um die Null Grad (oder knapp drunter) und tagsüber mit maximal so zwischen 6 und 8 °C kann man da nicht wirklich vom Frühling reden.

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Und das ätzende an der Sache ist, das (laut Wettervorhersage) auch noch kein Ende zu sehen ist. Das Problem an der Stelle ist offensichtlich, das seit langem über der Nordsee und Skandinavien ein Hoch liegt, das dreht sich um Uhrzeigersinn. Dadurch wird sche…kalte Luft aus Russland zu uns gesaugt. Ein Tief weiter östlich (Tiefs drehen sich gegen den Uhrzeigersinn) verstärkt das dann noch.

Wenigstens ist es einigermassen trocken. Und zum Glück liegt hier im Rhein Main Gebiet kein Schnee. Das würde noch fehlen.

Hoffen wir mal auf einen langen, heißen Sommer…..

Spike? Spikes!

Janauer 2013. Sonntag. Eisregen, der in Schnee übergeht. Die Autos sind mit eine dicken Eisschicht überzogen. Darüber dann noch 10chm Schnee, oder so. Aber nicht nur die Autos. Auch die Straßen und Wege. Und die Stromleitungen der Straßenbahnen. Bei denen geht nix mehr. Die Autos haben weniger Probleme Die Straßen, zumindest die Hauptstraßen und Autobahnen sind schnell wieder frei. Was man von Nebenstraßen und Wegen nicht sagen kann. Ja nachdem ist dort eine festgefahrene Schneedecke. Oder blankes Eis.
Und da komen die Spikes ins Spiel. Am Auto verboten, am Fahrrad genial!
Man fährt über blankes Eis, fast als ob nicht wäre. Absoluter Gewinn an Sicherheit (und Spaß) bei solchen Straßenverhältnissen. Auf Asphalt machen die zwar etwas Krach, aber auch da keine Probleme. Spart man sich die Kligel 😉
Auch die Haltbarkeit scheint gut zu sein, selbst nach einigen Kilometern auf Asphalt.
Und Spaß macht es auf Eis und Schnee. Viele gucken ungläubig wenn man so mir nix dir nix da fährt, als ob nichts wäre. Klasse!

Aber nun soll es erstmal wieder warm werden. Nach einer Woche Schnee und Eis soll es Mitte der kommenden Woche wieder 10 Grad (Plus!!) werden. Da kann kann man schon wieder mit kurzen Hosen radeln ….

Und schon wieder ist Weihnachten….

Leute Leute, wie die Zeit vergeht. Das Weihnachten auch jedes Jahr wieder so überraschend kommen muß 😉 Obwohl, eigentlich hätte man gewarnt sein müssen. Es ist ja noch nicht lange her da war es September und der erste Stollen lag in den Läden. Jetzt mag das Zeug wahrscheinlich schon keiner mehr.
Denn jetzt ist (fast) echt Weihnachten und somit langsam Zeit das die ersten Schokohasen in den Läden auftauchen….

In diesem Sinn:

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Der 21.September 2012, (k)ein Tag wie jeder andere….

21.09.2012, was fällt einem da ein? Richtig, Herbstanfang. Nach einem Sommer, der durchwachsen war, wa es die letzten Wochen doch noch ganz schön. Hoffen wir mal das der Herbst auch schön wird. Aber da wollte ich nicht drauf raus.
Nachdem die (nicht nur Fach-) Presse die letzten Tage schon voll davon war, konnte man es heute käuflich erwerben. Das neue Gimmick aus dem Hause Apple, das neue iPhone. Das iPhone 5. Und, ich habe es ja nicht geglaubt (ok, eigentlich im Unterbewußtsein schon) aber es gibt wirklich Leute, die harren die Nacht vor’m Apple Store aus, um als erstes das Teil kaufen zu dürfen. Wohlgemerkt, kaufen(!). Heute morgen, auf dem Weg in Büro bin ich mal am Apple Store in Frankfurt vorbei gefahren. Es war so ca. 7:10, so ca. 6°C, ok in der Innenstadt vielleicht einen Ticken wärmer. Und vor dem Laden stand eine Schlange, von rund 120m

Da fällt mir nix mehr ein. Da stellen sich (ich unterstelle mal) vernünftige Leute eine Nacht in die Schlange, bei rund 6°C, nur damit sie morgens um 8:00 als erste zwischen 679€ für das iPhone mit 16GB Speicher und 8999€ für das Teil mit 64GB Speicher ausgeben dürfen. Ich verstehe es nicht. Aber mir sind ein paar Geschäftsideen gekommen. Wenn in ein paar Monaten/Jahren das iPhone5 zum Alt-Eisen gehört und das iPhone6 rauskommt, könnte man:
– Sich schon eine Woche vorher dahin setzen, eine Ebay Auktion starten und den Platz an den meistbietenden verkaufen.
– Je nach Jahreszeit evtl. Glühwein oder kühle Getränke verkaufen. Auf jeden Fall Bier, Bratwürstchen und morgens dann Kaffee.
– Beim Maffia Chef seines Vertrauens ein paar „Typen“ anheueren, und mal kassieren gehen. Schließlich haben die alle mindestens 679€ in der Tasche.
– Vielleicht auch ein Dixi Klo auf Rollen, pro Benutzung dann 50 oder 70€, wie an der Autobahn (nur ohne den Gutschein). Und immer an der Schlange auf und ab gehen.

OK. Mal im Ernst. Ich verstehe es nicht. Aber es scheint irgendwie dazu zu gehöhren. Und wer es mag, von mir aus. Ich lege mich lieber in mein Bett und kaufe dann ein Android Handy 😀

Fazit: Ob man nun Apple und die Produkte mag oder nicht. Deren PR- Maschine funktioniert erschreckend gut…

Felge kaputt…

Letztens, eine Art Bordstein. War irgendwie im Weg 😉 Beim drüberfahren mit dem Mountainbike dachte ich noch so, das war jetzt nicht gut. Und tatäschilich 100m weiter war der Reifen platt. Erstmal nix wildes, kann ja immer mal vorkommen und ist auch unterwegs schnell repariert (wenn man denn das notwendige Zeug dabei hat). Als ich dann am anderen Tag abends einen neuen Schlauch (unterwegs hatte ich nur einen schon mehrfach geflickten dabei) montieren wollte kam die Überraschung: Hinterradfelge am Ar…..

Nach rund 15800km in ziemlich genau zwei Jahren.
Zwei Tage hatte ich Ersatz. Un nach zwei bis drei Stunden schrauben, neue Kette und neue Ritzel hinten hatte ich gleich mal mit getauscht, fährt es wieder. 🙂

Um mal Kaiser Franz zu zitieren…

Ja is‘ denn heut‘ scho‘ Weihnachten?“
Man könnt es fast glauben, auch wenn es laut Kalender erst Anfang September ist.
Weil ich noch eine Kleinigkeit einkaufen wollte, bin ich noch mal schnell zu real,-.
Und was muß ich da sehen? Haufenweise Stollen und Lebkuchen und den ganze Kram.

 Unglaublich. Aber die Leute kaufen das Zeug schon. Fehlt nur noch das auch schon Weihnachtsbaumschmuck und Glühwein verkauft wird. Auf der anderen Seite komisch, Schoko-Nikoläuse gab es noch nicht. Aber das ist sicher auch nur noch eine Frage von Tagen.  Ich frage mich was man Weihnachten ißt, dann hängt einem das doch sicher schon zu den Ohren raus.  In diesem Sinne schon mal: Frohe Weihnachten 😉

Ein Tag auf der Autobahn…

Nach einem Tag im Legoland kommt nun ein Tag auf der Autobahn. Auf der A7 zwischen Flensburg und Fulda, um genau zu sein.
Das erste was auffällt: Bestimmt 90% der Strecke haben eine Geschwindigkeitbeschränkung. Meistens von 120km/h.

Das ist dann sogar langsamer als man auf dänischen Aubahnen fahren darf. Die haben eine Beschränkung von 130km/h, grundsätzlich. Ich vermute mal auf anderen Autobahnen sieht das wohl nciht viel anders aus. Ich verstehe da nicht so ganz, warum man des dann nicht ein generelles Tempolimit geben kann. Einen Unterschied macht das unter’m Strich in meinen Augen nicht. Naja. Anderes Thema: TMC. Eigentlich eine tolle Sache. Das Navi zeigt einem an wenn ein Stau gemeldet ist. Das ganze hat den Nachteil, das „normale“ TMC zeigt genau das gleiche an wie sie im Radio sagen. Und, diese Erfahrung hat sich jeder schon mal gemacht, das stimmt nicht immer so.
Wie man hier sieht:

Mitten im Stau. Das Navi sagt alles frei. Aber, komischerweise, im Radio wurde der Stau (er war in etwa bei Quickborn, nördlich von Hamburg) gemeldet. Naja.
Wenn man von Dänemark nach Süden will, bleibt außer der A7 und dem Ebltunnel keien große Wahl.

Auch wenn am Elbtunnel, wie üblich, Stau ist, ein Umfahren lohnt sich in meinen Augen da nicht wirklich.