Die Aussies sind absolut auf Outdoor gepolt. Verständlich, bei dem Wetter.
Je nachdem an welcher Ecke man ist, kommen da verschiedene, Aktivitäten in Frage:
- Angeln (vor allem Baramudi ist ein gefragter Fisch)
- Wassersport (Surfen als ein Beispiel)
- 4WD
- Camping
Oft auch mehrere Sachen. Cmping zum Beispiel paßt immer. Viele, in der Regel Rentner, fahren im Winter (im Australischen Winter) vom kalten Süden in den warmen Norden.Die haben dann in der Regel große Wohnwagen. Oder auch mal ein großes Wohnmobil mit Anhänger und kleinem Auto drauf. Nicht so oft sieht man Wohnmobile, die das (kleine) Auto direkt als Anhänger ziehen (wie in den USA).
Dann gibt es noch die Leute, die lieber abseits befestiger Straßen unterwegs sind. Die haben seltener einen Wohnwagen dabei. Die haben in der Regel einen Camptrailer.
Das ist sowas hier:
Das Teil kann man aufklappen, dann sieht es so aus:
Da ist dann alles dabei. Inklusive Küche zum ausziehen. Und das ist noch eins der zahmeren Teile.
Gezogen werden die dann in der Regel von einem Auto, das so in etwa aussieht:
Je nach Ausführung von Trailer und Zugfahrzeug ist das Gespann absolut Offroad tauglich. Einem Trip ins Outback steht dann nix im Weg. Und oft ist dann noch ein Boot auf dem Dach oder auf dem Hänger. Alles dabei, was man für’s Leben unter freiem Himmel braucht.
Generell sind die Aussies eher weniger mit dem eigen Wohnmobil unterwegs. Dann schon eher nur mit Zelt. Oder eben Wohnwagen oder Camptrailer. Wohnmobile sieht man am meisten von den großen Vermietern, wie Britz oder Maui. Campingplätze sind auch auf Camper ohen viel Ausrüstung eingestellt. Auf jedem komerziellen Campingplatz gibt es eine „Campkitchen“, also eine Küche die jeder nutzen kann. Waschmaschinen, macnhmal auch Wäschetrockner. Und einen Pool. An jedem Stellplatz gibt es einen Wasseranschluß. Und in der Regel kann man auch eine Hütte oder ähnliches mieten.
Auf Campgrounds in National Parks war ab und zu eine Feuerstelle vorhanden.
Aber, was eigentlich immer und überall zu finden ist (egal ob öffentlicher Park, Rastplatz am Highway, Strand oder Campingplatz) ist ein BBQ, eine Art Grill. Aber nicht vergleichbar mit dem Grill wie wir ihn kennen.
Sondern sowas hier:
Betrieben wird das in der Regel mit Gas, ab und zu mit Strom. Mal muß man Geld einwerfen, nmal ist es kostenlos.
Oben die Metallplatte wird aufgeheitzt. Da legt man dann seine Steacks, Würste, Fisch, was auch immer drauf. Am Ende sollte man dann mit eine Spachtel einfach das Fett und soweiter abkratzen und und fertig. Bei dem oben sieht das vorbildlich aus, es gibt auch welche, da sieht das ewas unapetitlich aus. Aber im großen und ganzen sieht das immer einigermassen brauchbar aus. Und wie gesagt, die Dinger stehen überall rum.
So. Morgen geht es nach Sydney. Tschüß Alice Springs, Tschüß Outback.