Singapur

Singapur ist die erste und bis jetzt einzige Stadt in Asien, in der ich mal war. Im vergleich zu anderen vielleicht eine Art „Asien light“. Aber trotzdem nicht wirklich vergleichbar mit z.B. Sydney oder auch New York.
Das fängt schon beim Wetter an: Schwül und um die 30°C. Und das das ganze Jahr über, wie ich ja schon mal geschrieben habe.
Und, das habe ich auch schon mal geschrieben, Shopping ohne Ende.
Aber Singapur hat ein sehr gutes U-Bahn System. Und riesige unterirdische U-Bahn Stationen.
Man kommt gut zurecht. Alles ist perfekt ausgeschildert, sowohl in den Stationen als auch in den (fahrerlosen) Zügen weiß man immer wo man ist, bzw. was die nächste Station ist (da muß Sydney noch viel nachholen).
So ein Bahnsteig sieht dann so aus:

An den Gleisen sind Türen, die aufgehen, wenn der Zug da ist. In den Zügen ist viel Platz, aber wenig Sitzplätze.
Das U-Bahn System ist auch für Anfänger einfach zu verstehen.Auch das Bezahlen ist einfach. Man kauf eine ezLink Karte.

Kostet 12S$ und es sind 7S$ Guthaben drauf. Geht man in die U-Bahn hält man das an ein Lesegerät und die Schrank geht auf. Geht man am Zielbahnhof raus, genauso. Und es wird ein Betrag abgebucht. Waren immer ein paar Cent. So 20, 30, mal 70. Je nachdem wie weit man gefahren ist. Ist die Karte leer lädt man sie wieder auf.

Ist man zu Fuß unterwegs steht man unweigerlich mal an einer Fußgänger Ampel. Manche Amplen zählen runter, man weiß gleich wielange sie noch grün sind. Habe ich vorher auch noch nie gesehen.
Was nun noch cool wäre, wäre eine Ampel die anzeigt wielange es dauert bis sie wieder grün wird. Das fände ich auch in Frankfurt ’ne praktische Sache.
Aber auch hier in Singapur. Fußgänger müssen relativ lange warten bis die Ampel grün wird. Und an einer Kreuzung mit vier Straßen ist nicht an jeder Straße eine Fußgänger Ampel. Man muß also Umwege gehen und entsprechend lange warten. Das nervt ab und zu etwas. Aber OK.

Taxis sieht man auch ohne Ende. Aber irgendwie kommt mir der Vekehr nicht so viel und heftig vor wie in Sydney, oder gar in New York. Weiß nicht voran das liegt. Ob die einfach breitere Straßen (und die sind schon breit) haben, oder /und weniger Autos.

Alles in allem kommt man in Singapur aber gut vorwärts.
Was allerdings das Essen angeht, ich weiß ja nicht.
Manche Sachen sehen ja ganz lecker aus. Aber dann sieht man ein Schild im Fenster eines Restaurants:

Ich wieß ja nicht. Da freut man sich dann doch wenn um die Ecke ein Mc Donalds ist 🙂

Alles in allem muß man Singapur erleben.
Fotos helfen da nicht viel, denn die Kombination aus:

  • dem Klima (warm und schwül)
  • den Gerüchen, von Räucherstäbchen über ich weiß nicht was bis zu ich weiß noch weniger was
  • dem Durcheinander auf den Straßenmärkten
  • den endlosen Einkaufszentren
  • und vielem mehr

macht das erst aus. Es lohnt sich auf jeden Fall.

Und wer sich für ein paar Zahlen begeistern kann, so wie z.B. Bruttoeinnlandsprodukt, Fläche oder Bevölkerungsdichte, der kann das gerne bei Wikipedia nachschauen 😉