Klimaanlagen

G’day,

eigentlich hatte ich heute nicht vor hier was zu schreiben. Aber gerade nervt mich was! Und zwar nicht das erstemal.
Klimaanlagen. Die Dinger mögen auf der einen Seite ja nützlich sein. Zum Beispiel wenn man eine Dachwohung hat, ich meine jetz nicht in Deutschland, sondern in Ländern wo es richtig warm ist. Zum Biepsiel in Australien. Auch im Auto mögen sie nützlich sein, vor allem in Ländern in denen es richtig warm ist.
Davon mal abgesehen, das man im Bus in Darwin zum Beispiel richtig gefroren hat oder in dem ein oder anderen Laden (zum Beispiel auch McDonalds) sicht oft eine Daunejacke wünscht, solten Klimaanlagen in Wohnmobilen verboten werden!

Das ist nun nicht das erstemal, das iregendwelche Renter (ja, es sind wirklich bisher immer Renter gewesen) mit ihrem teuren (eigenen oder gemietetn) Wohnmobil auf den Campingplatz kommen.
Und, das erste was passiert, wenn der Motor aus und der Strom angeschlosssen ist: Die fucking Klimaanlage wird einegschaltet. Schön für sie, Pech für alle drum herum, die nun den Krach haben.
Und das oft auch Nachts! Ätzend!

Ich habe schon mal überlegt Nachts einfach den Stromstecker zu ziehen, damit Ruhe ist.

OK. Es ist wirklich warm, tagsüber 35 Grad. Nachts vielleicht 25 oder so.
Und beim Autofahren hier ist das dann schon anggebacht. Vor allem wenn man weite Strecken fährt.
Aber der Kracht nervt einfach. Vorallem Nachts!
Wenn sie die Hitze nicht wollen, dann sollen sie eben nach Süd-Asutralien (oder noch weiter nach Tasmanien oder gar in die Antarkis) fahren und da Urlaub machen!

Ätzend!

Ich wünschen den allen, das sie, sobald sie daheim sind feststellen, das sie plötzlich in einer Einflugschneise eines großen Flughafens wohnen! 😛

Ute…

…nein. Es ist niemand gemeint der Ute heißt. 😉

Im Grunde sprechen die Aussies ja Englisch. Von einigen wenigen abgesehen, die einen Slang drauf habe, das man garnix versteht (das kann einem im tiefsten Bayern aber wohl auch passieren) , finde ich versteht man deren Englisch recht gut.
Allerdings, so ein paar Wörter gibt es, da hat man erstmal das große Fragezeichen im Gesicht.
Zu ersteinmal muß man wissen, das die Aussies Abkürzungen lieben. Beim Sprechen wird dann z.B. aus „Kilometer“ einfach „Ks“, ausgesprochen. Also die Mehrzahl vom Buchstaben „K“ auf Englich. Wenn Ihr wißt was ich meine;-)
Ein paar ander Beispiel:
barbie : barbecue, also grillen. Dazu später vielleicht noch mal mehr.
billabong: Teich oder Tümpel.
billy : Topf um Tee, bzw. Wasser zu kochen
bloke: Mann, Kerl.  Das ist manchmal ganz hilfreich zu wissen, wenn man(n) ein Klo sucht
brekkie: Frühstück
brizzie: Brisbaine
brumby: Wildpferd
dunny: Outdoor Klo, Buschtoilette
esky: Kühlbox
footy : Australian Rules footbal (nicht! zu verwecheln mit unserem Fußball, eher in die Richtung Rugby, aber ich glaube härter)
Freo: Fremantle (Stadt in West Australien, direkt südlich anschließend an Perth)
hotel: Das kann ein normales Hotel sein, aber oft ist es eine Kneipe, vor allem auf dem Land.
Jackaroo : eine Art Australischer Cowboy
Jillaroo : die weibliche Form des Australischen Cowboys
joey : Baby Känguru
Maccas: McDonalds
mate: Kumpel, Freund. Wird oft auch zu wildfremden gesagt. (No worries, mate!)
No Worries! : Heißt alles mögliche: Kein Problem, keine Ursache, udn so weiter)
Oz: Australien
road train: Langer LKW, mit drei oder vier anhängern.
roo: Känguru
schooner : Großes Bier in Queensland, mittleres Bier in Süd-Australien
stubby: 375ml Bierflasche
stubby Holder: Aus Neopren (oder sowas) eine Art Überzug, in den man die Bierflasche steckt, damit sie kühl bleibt. Beliebets Souvenier, mit Audrucken von allem möglichen. Sowas hier zum Beispiel.
swag: Eine Art Mischung aus Schlafsack und Zelt
ute : PickUp Truck (damit wäre der Bogen zur Überschrift gespannt!)
vedgies: Gemüse
XXXX: Four X , eine Biermarke ausQueensland

Wetter

Hier im Norden von Australien git es eigentlich nur zwei Jahreszeiten. OK, die Aboriginies haben sechs Jahreszeiten, daber das ist ein anders Thema.
Für den weißen Mann gibt es hier die Wet Season, kurz nur „wet“ genannt. Und die Dry Season. Also die Regenzeit und die Trockenzeit. Wenn in Europa Sommer ist, dann ist hier im Norden die Dry Season. Das heißt die Temperaturen sind etwas kühler und es ist, in der Regel, trocken. Etwas kühler heißt, es sind aber immer noch 30 und mehr Grad. Darwin hat z.B. im Jahr eine Temperatur von 28°C im Schnitt (!). Da sieht man so richtig kalt wird es nicht. Auch wenn die letzten Tage in der Zeitung ein Breicht war, das ein Kälterekord gebrochen wurde:
93 mal wurde dieses Jahr eine Temperatur von unter 20°C gemessen. In der Nacht vom 13. auf den 14. September.
Der Rekord war bisher 92 mal unter 20 Grad. Der stammt aus dem Jahr 1972(!).

Und unter 20°C heißt dann immernoch 18,2°C, laut Zeitung. Wobei ich im Litchfield National Park auch mal Temperaturen von 16°C morgens um 7 oder halb acht hatte.

Wenn dann in Europa Winter ist, dann ist hier die „Wet“. Das heißt, es schüttet teilwiese aus Eimern. Das ganze Land, das nun trocken ist, ist eine Seenlandschaft. Viele Straßen sind 2m mehr hoch überflutet. Die Tempertaturen sind wohl noch etwas höher und vor allem ist es schwüler.

1&1 gut? schlecht? Neutral!

Moin zusammen,

nachdem ich am 9.9.11 (oder war es gar der 8.9.11?) 1&1 das erstemal eine Email geschrieben habe, das mit meinem Blog etwas nicht stimmt, scheinen sie es nun auf die Reihe bekommen zu haben. Sieben Tage. Das geht ja eigentlich, denke ich. Was mich an der Sache stört:
1. Aus der ersten Antwort schloß ich, das das Problem bekannt ist und schon jemand dran arbeitet.
2. Zweite Email sagt es geht wieder.
3. Anwort von mir: Nein es geht nicht
4. Email von 1&1 es geht, ich soll meinen Browser cache löschen. Das hatte ich aber s(natürlich) schon getan, brachte aber nix.
5. Email von mir an 1&1: Habe ich gemacht, bringt nix, geht nicht.
6. Email von 1&1: Sie sehen keinen Fehler.
7. Ich lege einen neuen Blog an, der hat das gleiche Verhalten und gebe 1&1 die Login Daten
8. Email von 1&1: Sie können anhand meiner Daten den Fehler feststellen und haben einen Bugreport geöffnet. Was auch immer dann hinter den Kulissen bei 1&1 passiert. Es würde  in den nächsten Tagen funktionieren. Das war am 11.09.11
9. Heute geht es. Heute ist der 16.09.11. Allerdings habe ich noch keine abschließende Email von 1&1. Hoffen wir mal das es dauerhaft funzt.

Was mich an der Sache nun stört ist, das ich 1&1 erstmal überzeugen mußte, das es da tatsächlich ein Problem gibt.
Wieso schauen die nicht einfach in ihre Logfiles, bzw. testen das selber mal?
Und war ich wirklich der einzige der dsas Problem hatte? Schwer vorstellbar.
Naja, aber ich will nicht meckern, wenn es ab nun funktioniert.

Reifen

Soo. Schock.
Gestern abend, auf dem Campingplatz habe ich das hier entdeckt:

Krass. Linker Reifen, hinten. Ein Riss. Und nun?
1. Aktion: Email an Vermieter. Antwort: Ich soll in Katherine zu Bridgestone
2. Aktion: Da ich noch im Kakadu Nationalpark bin, bis Katherine sind es noch so geschätzt 150-200km, erstmal heute morgen das Reserverad montiert:

Diese Räder haben ein ganz schönes Gewicht. Aber das war auch das größte Problem an der ganzen Aktion.
Davon, das ich nachher überall an den Kamlotten roten Staub hatte, abgesehen.

Gut das ich das bemerkt habe. Wer weiß was passiert wäre, wenn ich das nicht bemerkt hätte. Würde mich nun noch mal interessieren, seit wann das schon ist. Aber das werd eich wohl nicht rausfinden.

Und nun Daumen drücken, das nicht das Reserverad auch noch den Geist aufgibt. Ich kämpfe noch mit mir, ob ich noch einen, eigentlich geplanten, Zwischenstop mache, der aber ca. 50km Schotterpiste bedeutet….

[Update 19.09.2011]
Ich war heute in Katherine be Bridgestone, wie der Womo Vermieter sagte. Die haben da kurz angerufen und nach ca. 1,5h hatte ich ein niegelnagelneues Reserverad am Auto hängen. Hoffen wir mal ich brauche es nicht.

Handy, Internet, 3G, VoIP, oder wie kommuniziert man heute…

G’Day!

Alice Springs zum Beispiel entstand 1872 beim Bau einer Telegrapenleitung, die Darwin ganz im Norden mit Adelaide ganz im Süden verbinden sollte. Das kann man hier nachlesen. Telegraphenleitung, das hieß damals noch Morsen. Die alte Telegraphenstation kann man sich in Alice noch anschauen.
Seit damals hat sich viel getan, kaum zu glauben, aber wahr 😉
Als ich 2008 in West Australien war, hatte ich mir eine Australischen SIM Karte für’s Handy gekauft, um die teuren Roamingkosten zu sparen, die anfallen würden, wenn man mit der Deutschen Karte telefoniert. Nun, dank Telstra (das ist , so zu sagen, die Australische Telekom), ist diese Karte nun deaktiviert, weil seit Ende 2008 nicht mehr benutzt. Also für die Tonne.
Also was tun? Das stand zur Wahl:
-Nichts, mit der Deutchen Karte, bzw. aus Telefonzellen, telefonieren. Blöd und uncool.
-Neue SIM Karte kaufen. OK. Eine Möglichkeit. Aber dann wäre da noch der Aspekt Internet, also
-Einen Mobilen Internetzugang. Über UMTS, oder wie man außerhalb von Deustchland wohl sagt 3G.

Nach einer kurzen Studie der Netzabdeckung war das dann auch die Lösung.
Und was soll ich sagen: Perfekt.
Es gibt Stellen, da:
– gibt es alles. Handyempfang, Internetzugang über UMTS.
– gibt es kein Handy, kein UMTS und keinen Strom
– Viel interessanter ist aber: Es gibt Stellen, da gibt es keinen Strom, keine UKW Radioempfang, kein Handynetz aber Internetzugang! Heute bin ich zum Beispiel an so einem Platz: http://goo.gl/TU4ps
Mitten im Nirgendwo. Kein Strom. Kein Wasser, nur ein Bushklo. Aber 1A Internet über UMTS. Das hatte was.
Und wie telefoniert man dann nun? Ganz einfach: VoIP. Voice over IP. Zum Beispiel Skype, oder über einen der vielen anderen VoIP Anbieter. Und das funzt perfekt.

Und günstiger als auf einem Campingplatz das WLAN (wenn denn vorhanden) zu nutzen ist das auf Dauer wohl auch. Zumal auch die Handykosten wegfallen.

FlipFlops

aus-thongs.jpg

  Ich weiß nicht wie es in anderen Ländern ist,aber ich habe den Eindruck soviele Leute in FlipFlops, in Australien Thongs genannt, sieht man sonst nirgends .Australier ohne FlopFlops ist wohl wie Deutsche Renter ohne weiße Socken in Sandalen und kurzen Hosen (ich hoffe ich werde später nicht auch mal so).

 

 

 

 

 

 

 

Immer und überall.Zum Beispiel am Flughafen:

Thongs, was sagt wikipedia dazu? Das hier:
Es gibt diese Thongs und diese Thongs

Und günstig ist das. ein paar Australische Dollar und man hat ein paar Schuhe für den Tag .

Zeitmaschine…

So ein Flieger erinnert mich etwas an eine Zeitmaschine. Vor allem wenn man Nachts fliegt und alle Fenster zu sind. Man steigt ein. Dann gibt es eine Menge Lärm und etwas rüttel und schüttelt etwas. Und nach einer gewissen Zeit wird man in einer anderen Welt ausgespuckt. Bei mir war das erst Singapur und dann ging’s weiter nach Darwin in Australien, Northern Territory. Da bin ich jetzt. Noch ist es dunkel, aber warm, ca. 5 Uhr morgens. So ein kleiner Flughafen wie Darwin hat den entscheidenden Vorteil, das die Einreise mangels vielen Menschen, schnell geht. Der Nachteil ist, wenn man Zeit vertrödeln muß, gibt es nicht viel was man machen kann. Und Zeit muß ich vertrödeln, denn meinen Camper bekomme ich nicht vor 8:30. Also warte ich erstmal auf den Sonnenaufgang, ca.  6:45. Die Sonne geht hier übrigens auch recht früh unter, so um 18:45.

Australia 2011 is coming closer

G’day !
Nach 2003 und 2008  geht es dieses Jahr wieder nach Australien. So ist das, wenn einen das Australien Fiber gepackt hat 🙂
Diesmal in die Northern Territories. Außerdem ein paar Tage Sydney und am Ende noch mal ein paar Tage nach Singapur.
Geplant ist, mit einem Allrad-Canmper von Darwin nach Alice Spings zu fahren. Dabei liegt dann der ein oder andere National Park auf dem Weg. Und wenn am Ende noch Zeit ist vielleicht noch die (West) MacDonnel Ranges. Und wenn noch ganz viel Zeit sein sollte evtl. auch noch mal der Watarrka (Kings Canyon) Nationalpark. Aber soviel Zeit werde ich wohl nicht haben. Das ganze soll ja auch nicht in Streß ausarten 😉
Von Alice geht es dann mit dem Flieger für ein paar Tage nach Sydney. Als Abschluß gucke ich mir dann noch mal für ein paar Tage nach Singapur an. Liegt ja auf dem Weg und von Singapur habe ich bisher immer nur den Transitbereich im Flughafen „erlebt“.
Aber erst kommt noch mal ein verlängertes Wochenende in Dänemark.

Es ist also noch etwas Zeit, aber es kribbelt schon …